Sein französischer Name nach eher weiß: Muscat Blanc à Petits Grains. Also, die Weißer Muskateller mit den kleinen Beeren. Jedoch auf Deutsch (und auch in dem ganzen Mitteleuropa) ist eher gelb: Gelber Muskatteller, Muskat Rumeni, Muskat Zuti, Sárgamuskotály usw.
Weltweit verbreitet, im Mitteleuropa hat sie zwei (mindestens zwei…) bedeutender Herstellungsform: in Steiermark bringt der Wein ein sehr schöner Trockenwein mit feinen, ausgezeichneten Säuren und mit intensivem, komplexem Muskatbukett. Dagegen in Tokaj, in Ungarn wird Auslese, sogar „Aszú“ (Ausbruch) davon hergestellt.
Berühmt ist noch der Wein „Moscatel du Setubal“ aus Portugal, aus der Stadt und Umgebung von Setubal. Das ist auch ein fortifizierter Wein, ebenso wie Portwein oder Madeira. Es soll aus der Südfrankreich die VDN-Weine (Vin Doux Naturel) erwähnt werden, die auch fortifizierter sind und wie in Setubal, auch eine Grundrebsorte die Gelber Muskateller ist.
Im Mitteleuropa kommt aber nicht in die Rede das Fortifizieren, als Dessertwein kann man neben die blumigen Muskatnoten wunderschöne Noten von Lindenblätter verkosten. In der trockenen Version kommen die Obstnoten wie Grünapfel und Citrus vor.